Far Cry 4

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Neben den Stamm-Shootern der „Call of Duty“- und „Battlefield“-Reihe konnten Fans des FPS-Genres im Rahmen der gamescom auch bei Publisher Ubisoft auf Nachschub stoßen: Am Stand von „Far Cry 4“ konnte die kommende Fortsetzung der „Far Cry“-Serie ausgiebig getestet werden.

Far Cry 4 auf der gamescom 2014 - Quelle: Tim Bartel (https://www.flickr.com/photos/avatar-1/)

Far Cry 4 auf der gamescom 2014 – Quelle: Tim Bartel (https://www.flickr.com/photos/avatar-1/)

„Far Cry“ sorgte bereits im Jahre 2004 für Aufsehen: Der zunächst vom deutschen Studio Crytek entwickelte First-Person-Shooter bot Spielern eine nie zuvor dagewesene, graphische Qualität – ohne dabei auf eine interessante Geschichte zu verzichten. Bisher folgten zwei Fortsetzungen: In „Far Cry 2“ verschlug es Spieler in die afrikanische Savanne, wo sie sich mit einem Bürgerkrieg, Waffenhändlern und Blutdiamanten auseinandersetzen durften. Der dritte Teil führte den Spieler in der Rolle des jungen Jason Brody erneut auf eine tropische Insel – dort wurdet ihr mit den Piraten um den psychotischen Anführer Vaas Montenegro konfrontiert.

Far Cry 4“ soll schließlich auf ein ähnliches Konzept aufbauen – die Wahl des Settings fiel diesmal jedoch auf Kyrat, eine fiktive Region inmitten des Himalaya. Dort begegnet ihr wie gewohnt einer exotischen Tier- und Pflanzenwelt voller Gefahren, die jedoch auch so manch nützliches Geheimnis verbirgt. Natürlich macht der Kampf gegen die Wildnis allein noch kein „Far Cry“ – mit dem selbsterklärten „König“ Pagan Min steht euch zusätzlich ein Widersacher gegenüber, der Vaas Montenegro in Nichts nachstehen dürfte.

Auch ansonsten erinnert vieles an „Far Cry 3“ – dennoch dürft ihr euch auf einige neue Features freuen. So wird euch neben zahlreichen neuen Waffen auch ein Enterhaken zur Verfügung stehen, der die Fortbewegung im Hochgebirge um einiges erleichtern dürfte. Wo der Enterhaken nicht ausreicht, kommt ein Gyrocopter ins Spiel: Das Fluggerät ist nicht nur ein perfektes Transportmittel in den Höhen des Himalayas, durch Überraschungsangriffe aus der Luft könnt ihr euch auch einen bedeutenden taktischen Vorteil verschaffen. Neu ist auch ein besonderer Koop-Modus: Egal ob euch die Auseinandersetzung mit einer Überzahl an Gegnern Schwierigkeiten bereitet, oder ihr einfach das gemeinsame Erkunden der Spielwelt dem Singleplayer vorzieht – nach einer Einladung können Freunde euer Spiel betreten und euch im Kampf zur Seite stehen.

Auf der gamescom konnten interessierte Fans drei verschiedene Abschnitte des Spiels selber ausprobieren. Neben einem Stealth-Abschnitt, bei dem die neue, lautlose Armbrust zur Verfügung stand, konnte auch der Luftkampf mittels Gyrocopter getestet werden. Wir haben uns jedoch für die dritte Demo entschieden: Auf dem Rücken eines Elefanten musste die gegnerische Festung eingenommen werden. Die Mission ähnelte dabei stark dem Kampf um die Wachposten in „Far Cry 3“, fühlte sich dank des Elefanten jedoch erfrischend neu an. Ob massive Tore oder schwer bewaffnete Gegner – für den mächtigen Dickhäuter gibt es so gut wie keine Hindernisse. Auch nachdem ihr euer Reittier verlassen habt, unterstützt euch euer tierischer Begleiter weiter im Kampf – so könnt ihr in Ruhe den Alarm abstellen und die abgelenkten Gegner aus dem Hinterhalt erledigen.

Somit scheint auch „Far Cry 4“ auf die bereits in „Far Cry 3“ erfolgreichen Gameplay-Elemente zu setzen, verpasst den bewährten Spielprinzip aber erfrischende Neuerungen. Eine entsprechend interessante Geschichte vorausgesetzt, könnten Fans des letzten Teils hier einen würdigen Nachfolger finden.

Konntet ihr Far Cry 4 auf der gamescom anspielen? Was haltet ihr von den neuen Features?

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„Far Cry 4“ wird voraussichtlich am 18. November 2014 für PC, PS4, Xbox One, PS3 und Xbox 360 erscheinen. Mehr Infos zum Spiel findet ihr auf der offiziellen Website.

Daneben könnt ihr das Spiel natürlich auch schon auf Gameladen.com vorbestellen.

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