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The Witcher 3: Wild Hunt

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Wer auf der diesjährigen gamescom die Messehalle 7 betreten hat, dem dürften vor allem die riesigen Stände von Sony und Blizzard aufgefallen sein. Dabei hatte die Halle deutlich mehr zu bieten: Vor allem Rollenspiel-Fans konnten am Stand des polnischen Entwicklers CD Projekt Red ein weiteres Messehighlight begutachten. Denn dort wurde mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ der dritte Teil der Fantasy-Trilogie rund um den „Hexer“ Geralt von Riva näher vorgestellt.

The Witcher 3: Wild Hunt auf der gamescom 2014 - Quelle: https://www.facebook.com/thewitcher

The Witcher 3: Wild Hunt auf der gamescom 2014 – Quelle: https://www.facebook.com/thewitcher

Nach den Ereignissen der beiden Vorgänger erwartet euch in „The Witcher 3: Wild Hunt“ eine Welt, die im Chaos zu versinken droht. Ein gnadenloser Eroberungsfeldzug des Nilfgaard-Imperiums legt ganze Städte in Schutt und Asche, abscheuliche Monster und andere Kreaturen erledigen den Rest. Doch das alles ist nichts im Vergleich zu der Gefahr, die den namelosen Kontinent zusätzlich bedroht: Die „Wilde Jagd“. Wie Veteranen der Serie bereits wissen, ist damit nicht Geralts Berufung – die Jagd auf Monster und ähnliche Gefahren – gemeint, viel eher handelt es sich bei der „Wilden Jagd“ um mysteriöse, gespenstische Wesen aus einer anderen Welt. Und die führen, wie Geralt mehrfach feststellen darf, nichts Gutes im Schilde. Somit wird es allerhöchste Zeit, sich der drohenden Gefahr in den Weg zu stellen und ihr das endgültige Ende zu bereiten.

Im Rahmen der gamescom konnten Interessierte einen genaueren Blick auf „The Witcher 3: Wild Hunt“ werfen. Zwar war ein persönliches Anspielen leider nicht möglich, eine kommentierte Präsentation des Gameplays zeigte aber einige der kommenden Features im Detail. So konnten wir Geralt unter anderem bei der Jagd auf einen Greifen beobachten. Dabei kam auch die neue Handarmbrust zum Einsatz: Durch entsprechende Munition könnt ihr Gegnern einen Blutungseffekt verpassen, der euch in Kombination mit euren „Hexer“-Fähigkeiten die Verfolgung eures Ziels ermöglicht. Auch ansonsten scheint Blut im dritten Teil der Serie eine große Rolle einzunehmen: Bestimmte Skills sorgen dafür, dass ihr euch eurer Gegner auf nicht ganz jugendfreie Art und Weise entledigt – sicher nichts für zartbesaitete Spieler.

Nach dem Kampf mit dem Greifen verschlägt es Geralt schließlich in die Stadt Novigrad. In der Hafenstadt, die euch zusätzlich als Questhub dient, kommt die optische Qualität von „The Witcher 3“ besonders zur Geltung. Somit bietet das Rollenspiel neben einer ausgefeilten, komplexen Geschichte und interessantem Gameplay auch eine Grafik, die sich alles andere als verstecken muss – auch in der heutigen Zeit nicht unbedingt selbstverständlich.

Obwohl die ersten beiden Teile der Serie bereits sehr erfolgreich waren, scheint Entwickler CD Projekt Red mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ keine Risiken eingehen zu wollen: Die Fortsetzung soll die Vorgänger nicht nur in vielen Punkten deutlich übertreffen, auch die Rollenspiel-Konkurrenz aus dem Hause Bethesda könnte auf einen würdigen Herausforderer treffen: So soll „Wild Hunt“ nicht nur 20% größer als die bisherige Genre-Referenz „Skyrim“ sein – die Welt soll auch deutlich lebendiger werden und mit rund 100 Stunden Spielzeit eine vergleichbar packende Spielerfahrung bieten. Ob „The Witcher 3“ „Skyrim“ tatsächlich vom RPG-Thron stoßen kann, wird sich erst nach der Veröffentlichung zeigen – für Rollenspiel-Fans dürfte die Geschichte um Geralt jedoch so oder so zu den Pflichttiteln des nächsten Jahres gehören.

Seid ihr auch gespannt, wie sich die Geschichte um den Hexer Geralt entwickelt? Oder wollt ihr sogar neu in die Serie einsteigen?

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„The Witcher 3: Wild Hunt“ wird voraussichtlich am 24. Februar 2015 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. Mehr Infos zum Spiel findet ihr auf der offiziellen Website.

Daneben könnt ihr das Spiel natürlich auch schon auf Gameladen.com vorbestellen.

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