Mit einem neuen Netcode-Update will Entwickler DICE die Fairness in Battlefield 1 verbessern. Spieler mit schlechter Verbindung sollen in Zukunft keine Vorteile mehr haben.
Seit der Veröffentlichung im Oktober 2016 arbeitet Entwickler DICE stetig an Verbesserungen für den Erfolgs-Shooter Battlefield 1. So konnten Fans sich bereits über neue Waffen, Karten und Spielmodi freuen. In einem Punkt hagelt es jedoch bis heute Kritik: Der Netcode sorgt schon seit langem für frustrierte Spieler und „unmögliche“ Spielsituationen.
Das liegt vor allem daran, wie Spieler mit langsamen Internetverbindungen behandelt werden: Da viele Spielaktionen auf dem PC des Spielers berechnet werden, können durch hohe Latenzen Vorteile entstehen – Gegner werden schneller entdeckt und können auch noch getroffen werden, während sie sich längst hinter einer Deckung befinden.
Wie Entwickler Julian Manolov nun auf Twitter bekannt gab, sollen solche Vorteile bald der Vergangenheit angehören. Durch einen Wechsel auf serverseitige Treffererkennung soll dann die tatsächliche Position der Spieler ausschlaggebend sein – unabhängig von der Verbindung. Spieler mit hoher Latenz sollen entsprechend gewarnt werden – und können durch Vorhalten der Schüsse reagieren.
Ein entsprechendes Update kann bereits im Rahmen der Community Test Environment getestet werden, weitere Verbesserungen sollen folgen. Wann genau die Änderungen allen Spielern zur Verfügung gestellt werden, ist bislang nicht bekannt.
Battlefield 1 ist seit dem 21 Oktober 2016 für PC, Xbox One und Playstation 4 erhältlich. Mehr Informationen erhaltet ihr auf der offiziellen Website.
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