Im Rahmen der diesjährigen Quakecon, einer gemeinsamen Veranstaltung von id Software und Bethesda, haben die Entwickler den anwesenden Spielern einen tieferen Einblick in das Reboot der Shooter-Legende Doom gewährt. In einer Live-Präsentation konnten Fans eine Demo des Singleplayer-Modus begutachten. Entsprechendes Videomaterial wurde bisher jedoch leider nicht veröffentlicht.
Auch die Absichten des Spiels wurden von Executive-Producer Marty Stratton näher erläutert: So handle es sich bei Doom keineswegs um eine Fortsetzung, weswegen man bewusst auf die „4“ im Titel verzichtet habe. Viel eher soll das Reboot der Serie das klassische Doom „neu erfinden“ und in das Zeitalter moderner Shooter befördern. So wird zum Beispiel der Nahkampf mit verschiedenen Waffen, Moves und Finishern eine große Rolle spielen.
Wer nun befürchtet, Doom würde – wie andere Genre-Größen zuvor – ebenfalls den Weg in die Bedeutungslosigkeit gehen, kann beruhigt sein – alles was die Serie über viele Jahre hinweg ausmachte, bleibt selbstverständlich erhalten: Klassisches Run-and-Gun-Gameplay auf dem Mars, unzählige Dämonen, der Verzicht auf automatische Regenerierung der Lebenspunkte und natürlich reichlich Gewalt und Blut. Entsprechend wird bereits an einer Veröffentlichung in Deutschland gezweifelt, zumindest eine ungekürzte Fassung dürfte hierzulande unwahrscheinlich sein. Alle anderen sollen Doom im nächsten Jahr auf PC, Xbox One und PS4 spielen können.
Ungeduldige können mit der Doom 3 BFG-Edition noch einmal alle Teile der Serie anspielen und die Wartezeit so möglicherweise verkürzen.