Battlefield Hardline

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Neben dem bereits vorgestellten „Call of Duty“ gibt es eine weitere FPS-Reihe, die seit Jahren fester Bestandteil einer jeden gamescom ist: „Battlefield“. Auch dieses Jahr stand ein großer Teil des EA-Standes ganz im Zeichen des beliebten Shooters. Und das, obwohl mit „Battlefield Hardline“ ganz neues Territorium betreten wird: Entwickler Visceral Games ging den mutigen Schritt, auf das immer wiederkehrende Kriegs-Setting zu verzichten und bietet Spielern stattdessen eine zwar nicht gänzlich neu erfundene, jedoch deutlich weniger abgenutzte Handlung: Sowohl im Einzelspieler- als auch Multiplayer-Modus begebt ihr euch mitten in den Kampf zwischen Gesetz und Verbrechen.

EA-Pressekonferenz auf der gamescom 2014 - Quelle: http://www.ea.com/de/gamescom/fotos/

EA-Pressekonferenz auf der gamescom 2014 – Quelle: http://www.ea.com/de/gamescom/fotos/

So werdet ihr in „Battlefield Hardline“ in die Rolle von Nick Mendoza schlüpfen. Angelehnt an diverse Krimiserien und Actionfilme geratet ihr als SWAT-Beamter durch unglückliche Ereignisse schließlich selbst mit dem Gesetz in Konflikt.  Die in einzelnen Episoden erzählte Geschichte wird Nick bei dem Versuch, seinen Namen wieder reinzuwaschen, begleiten – zahlreiche unerwartete Wendungen sollen dabei die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwinden lassen.

Mit dem neuen Setting wird auch das Gameplay in „Battlefield Hardline“ einigen Änderungen unterworfen: Erstmals soll es verschiedene Wege geben, eine Mission erfolgreich abzuschließen. Dabei sollen verschiedene Spielertypen berücksichtigt werden: Ihr entscheidet selbst, ob ihr euch eurem Ziel mit roher Gewalt nähert, oder stattdessen den „verdeckten“ Weg mit nicht-tödlichen Waffen bevorzugt.  Neu ist auch der Scanner, der euch nicht nur beim Erkennen von Gegnern behilflich ist, sondern auch besonders wichtige Ziele und Hinweise kennzeichnet. Für echtes „Cop-Feeling“ steht euch auch der „Freeze“ zur Verfügung: Mit Marke und Waffe in der Hand könnt ihr eure Gegner einschüchtern und so eine unmittelbar bevorstehen Eskalation verhindern.

Im Rahmen der gamescom konnten interessierte Spieler auch einen Blick auf den Multiplayer von „Battlefield Hardline“ werfen. Zwar hatten einige Fans schon während des Beta-Test die Möglichkeit, den Mehrspielermodus ausgiebig zu testen, auf der Messe stand hierzu jedoch der neu vorgestellte „Rettungs-Modus“ zur Verfügung. Ähnlichkeiten zu bisherigen Ablegern der „Battlefield“-Reihe sucht man dabei vergebens, stattdessen erinnert die Auseinandersetzung zwischen Polizei und Bösewichtern an Taktik-Shooter wie Valves „Counter-Strike“: Auf Seiten des SWAT-Teams versuchen Spieler in einer vorgegebenen Zeitspanne mehrere Geiseln zu befreien, als Terrorist müsst ihr selbiges verhindern. Auch sonst gibt es viele Parallelen zu „Counter-Strikes“ Hostage-Modus: Gespielt wird in Runden – einmal ausgeschaltete Spieler sind bis zum Ende einer jeden Runde außer Gefecht gesetzt. Auch soll die Umgebung eine große Rolle spielen: Das Schließen und Öffnen von Türen sowie unbedachte Bewegungen können den Standort der Gegner verraten und so zum taktischen Vorteil genutzt werden.

Insgesamt dürfte „Battlefield Hardline“ also vor allem den Spielern gefallen, die in „Battlefield 4“ vergeblich nach größeren Neuerungen gesucht haben. Ob Story und Multiplayer auch den Veteranen der Serie gefallen, bleibt abzuwarten – Potential ist auf jeden Fall vorhanden.

Was haltet ihr von den Neuerungen? Seid ihr gespannt auf die Story, oder hätte euch ein klassisches „Battlefield“ besser gefallen?

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„Battlefield Hardline“ wird voraussichtlich Anfang 2015 für PC, PS4, Xbox One, PS3 und Xbox 360 erscheinen. Mehr Infos zum Spiel findet ihr auf der offiziellen Website.

Daneben könnt ihr das Spiel natürlich auch schon auf Gameladen.com vorbestellen.

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