Auch in diesem Jahr wird Activision das Shooter-Genre um einen neuen Call of Duty-Ableger erweitern. Das von Treyarch entwickelte Call of Duty: Black Ops III soll Spieler dabei mit zahlreichen Neuerungen überzeugen.
Der Story-Modus
Traditionell gehört der Story-Modus eher zu den Schwächen eines jeden Call of Duty-Ablegers. Das könnte sich mit Call of Duty: Black Ops III nun jedoch endlich ändern: Zum ersten Mal in der Geschichte der Reihe verzichtet Entwickler Treyarch auf eine reinen Singleplayer-Mode. Stattdessen soll die komplette Kampagne mit bis zu vier Spielern im Koop-Modus spielbar sein.
Zeitlich knüpft die Geschichte direkt an Call of Duty: Black Ops II an: Ein neues Luftabwehrsystem macht die bisher erfolgreich verwendeten Dronen überflüssig, stattdessen verlagert sich das Kriegsgeschehen erneut auf den Boden. Durch technische Fortschritte gelingt es dem Militär, seine Soldaten mit Implantaten zu modifizieren: Bionische Gliedmaßen sorgen für übermenschliche Stärke und Schnelligkeit, Retina-Erweiterungen schärfen die Wahrnehmung.
Ausgestattet mit entsprechenden Augmentations macht ihr euch als Spieler auf die Suche nach einer zuvor verschwundenen Black Ops-Einheit. Dabei soll sich das Gameplay stark von den bisherigen Call of Duty-Ablegern unterscheiden: Statt linearem Level-Design sollen die Umgebungen deutlich weitläufiger ausfallen und so verschiedene Vorgehensweisen ermöglichen. Zusätzlich soll ein vom Mehrspielermodus unabhängiges Stufensystem für Abwechslung sorgen: Vergleichbar mit einem Rollenspiel kann euer selbst erstellter Held „leveln“ und dabei neue Fähigkeiten erlernen. Dabei werden natürlich auch die technologischen Fortschritte zur Geltung kommen: Infrarot-Sicht, das Hacken von gegnerischen Einheiten sowie verbesserte Rüstung und Bewegungsgeschwindigkeit sind nur einige der verfügbaren Fähigkeiten.
Der Mehrspielermodus
Bereits im letzten Call of Duty-Ableger Advanced Warfare sorgte Entwickler Sledgehammer im Multiplayer-Modus für frischen Wind: Dank Exosuits konnten Spieler sich nun auch vertikal fortbewegen. Mit entsprechenden Sprüngen und Boosts wurden die Gefechte so durch ein völlig neues, taktisches Element erweitert.
Ein ähnliches System soll auch in Call of Duty: Black Ops III für ein abwechslungsreiches, schnelles Gameplay sorgen: Durch entsprechende Technologien können die Spieler auf ein anspruchsvolles Bewegungssystem zurückgreifen, das mit Sprints, Wall-Runs und Slides nicht nur umfangreicher, sondern vor allem deutlich flüssiger als im Vorgänger ausfallen soll.
Natürlich haben auch weitere bekannte Features ihren Weg in den neusten Ableger gefunden: Mit Create-a-Class, Level-System, Pick-10 und Token-Freischaltungen dürften sich Serien-Veteranen schnell zurechtfinden. Neu ist dagegen das Specialist-System: In jeder Runde entscheidet ihr euch für einen Spezialisten, der euch wahlweise Zugriff auf eine Spezialwaffe oder eine Spezialfähigkeit gewährt.
Der Zombie-Modus
Auch für Fans des obligatorischen Zombie-Modus gibt es gute Neuigkeiten: In Call of Duty: Black Ops III wird der entsprechende Modus zum ersten Mal von Anfang an verfügbar sein – ganz ohne zusätzlichen DLC. Im Gegensatz zu den Vorgängern soll dabei auch erstmals eine komplexe Storyline vorhanden sein, die mit einem eigenen Levelsystem auch hier für ein neuartiges Spielerlebnis sorgen soll.
Call of Duty: Black Ops III wird voraussichtlich am 06. November 2015 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. Mehr Informationen findet ihr auf der offiziellen Website.
Eine Vorbestellung ist natürlich auch auf GameLaden.com möglich.
